Mit Energieetiketten ganz einfach Strom und Wasser sparen
Strom sparen mit Energieetikette: Effizienzklasse macht es leicht
Die Energieetikette stammt aus der EU, ist aber auch in der Schweiz an vielen Elektrogeräten zu finden. Die farblich gekennzeichnete Energieeffizienzklasse auf den Etiketten ist dabei das wichtigste Merkmal. Diese zeigt an, wie effizient das Gerät ist, was den Stromverbrauch angeht. Eingeteilt in A (grün) bis G (rot) wird hier die Effizienz von der besten zur schlechtesten Klasse dargestellt. Konsumentinnen und Konsumenten können sich anhand dieser Klassifizierung über die Energieeffizienzklasse und weitere Eigenschaften eines Geräts informieren. Viele Gerätekategorien hatten in der Vergangenheit eine Skala von A+++ bis D. Das ist unübersichtlich. Die EU führt deshalb seit dem 1.3.2021 schrittweise wieder die ursprüngliche Skala von A bis G ein. Dies jedoch auf einem höheren Niveau: Aus A+++ wird B oder C. Für einige Produktgruppen wie Klimageräte, Trockner, Staubsauger, Warmwasserbereiter etc. folgt die Einführung der neuen Labels erst, nachdem die neuen EU-Verordnungen in Kraft getreten sind. Das heisst, die Einführung dieser Labels im Handel ist frühestens 2023 zu erwarten.
Energieetikette hilft beim Wasser sparen und bewertet Leistung
Neben der Energieeffizienzklasse findet der Konsument auch eine Grafik, die den durchschnittlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) für eine bestimmte Betriebsdauer anzeigt. Das ermöglicht den direkten Vergleich der Stromkosten mit ähnlichen Geräten. Zum Beispiel bei Waschmaschinen oder Geschirrspülern kann man auf dem Energielabel zusätzlich ablesen, wie viel Wasser sie verbrauchen. Beim Kauf neuer Elektrogeräte können die Energieetiketten so nicht nur schnell Aufschluss darüber geben, wie strom- und wassersparend ein Modell ist. Sie unterstützen auch dabei, Leistung und Gebrauchseigenschaften auf die Bedürfnisse abzustimmen.