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Energiegeschichten
Umweltschutz zum Anfassen: Arbeitseinsatz im Pelzmühletal

Auf einem Waldstück von IWB im Pelzmühletal leisten Schülerinnen und Schüler 2020 wertvolle Naturschutzarbeiten. Damit helfen sie, Schäden aus den Hitzesommern zu reparieren. Praktische Hilfe beim Naturschutz.
Die Hitzesommer der vergangenen Jahre haben Spuren hinterlassen Auch in den Wäldern von IWB in den Langen Erlen und im Pelzmühletal sind nach den heissen und trockenen Sommern viele Bäume abgestorben und haben Löcher in die Waldgesellschaft gerissen. Langfristig sollen diese Löcher durch Aufforstung wieder geschlossen werden, also indem junge Bäume gepflanzt werden. Doch dafür muss zuerst Platz geschaffen werden.
Vorbereitung nach dem Hitzesommer
Damit sich die jungen Bäume optimal entwickeln können, ist eine gute Vorbereitung der Waldfläche notwendig. Dieser Aufgabe hat sich 2020 eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Münchenstein/Arlesheim angenommen. Während einer sogenannten Arbeitswoche halfen die Schüler dabei, die Schadensflächen für die spätere Pflanzung vorzubereiten. Sie bauten aus Ästen der gefällten Bäume Asthaufen. Diese bieten verschiedensten Käfern, Igeln und anderen Wildtieren Unterschlupf.
Arbeitseinsatz bei IWB
Das Projekt «Arbeitswochen» hat Philippe Benguerel vom Unternehmen Zweigstelle ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schüler kommen dabei in Berührung mit der Arbeitswelt und erleben spannende Tätigkeiten zum Thema Wasser. Wie schon in den vergangenen Jahren hat die Arbeitswoche bei IWB auch 2020 Werner Moser organisiert. Die beiden IWB-Mitarbeiter Jan Behringer und Fritz Christen leiteten die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler tatkräftig an und gaben ihr Fachwissen an sie weiter. Auch die Rettung Basel-Stadt unterstützt jedes Jahr die Arbeitswochen mit einer grosszügigen Arbeitsmaterialspende.

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