Unterwegs eine Pause einlegen? Geht nicht in jeder Saison einfach so. Ausser, man ist aus-gerüstet wie unsere Testerin.
Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht. Aber sobald im neuen Jahr die Sonne wieder herauskommt, zieht es mich in die Natur. Aus einem Spaziergang wird dann manchmal eine kleine Wanderung. Logisch, gibts dann auch mal eine kleine Pause. Doch da kommt oft ein Problem: Der Boden ist noch nass oder sogar schneebedeckt und ein trockenes Bänkli nirgendwo zu sehen. Wer sich trotzdem einfach hinsetzt, riskiert dreckige Hosen und im schlimmsten Fall eine Blasenentzündung. Damit ich dieses Jahr besser vorbereitet bin, habe ich verschiedene Sitzunterlagen getestet.

Kissen oder Matte?
Die einfachste Variante ist ein kleines Kissen zum Aufblasen. Das ist schnell in die Tasche gesteckt und braucht dort auch wenig Platz. Es ist natürlich wasserfest und hält die Kälte vom Körper ab. Dafür ist es etwas wackelig und erinnert manchmal an ein Wasserbett. Ausserdem ist das Format nur für schmale Hüften geeignet. Auch sehr einfach ist die Schaumstoffmatte zum Zusammenfalten. Sie ist zwar nicht ganz so klein wie die Aufblasvariante, dafür isoliert sie noch etwas besser gegen Kälte. Und aufklappen geht schneller als aufblasen. Nur bei längeren Sitzpausen wird die Matte irgendwann unbequem.

Drei Beine sind bequemer als zwei
Für noch mehr Komfort habe ich schliesslich einen kleinen Dreibeinhocker ausprobiert. Der ist mit seinen Teleskopfüssen auch schnell auf- und abgebaut und bietet ganz klar die grösste und bequemste Sitzfläche. Ausserdem sitzt man überall etwas erhöht, auch wenn gerade kein Stein oder Baumstamm in der Nähe ist. Dafür passt er nicht in jede Tasche. Ein kleiner Rucksack sollte es sein.

Oder doch ganz ohne in die Natur?
Nun fragen Sie sich vielleicht, ob ein einfacher Plastiksack nicht ausreicht. Muss es unbedingt noch ein Produkt sein? Muss es natürlich nicht. Doch der Plastiksack geht vor allem auf Steinen schnell kaputt und ist dann auch bloss Abfall. Und wen mit der neuen Sitzunterlage das Umweltgewissen plagt, der soll sie einfach möglichst lange und oft benutzen. Darum: raus in die Natur!
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