Internettelefonie mit virtueller Telefonanlage.
Mehr erfahrenEndlich sorgenfrei: Wie IP-Telefonie eine Fahrschule am Laufen hält

Atula Osmani ist Geschäftsführer des Lerncenters Dreispitz in Basel. Die Fahrschule ist die grösste der Region Basel und bietet Kurse für Auto, Motorrad, Anhänger und Boote sowie Zweiphasen-Kurse für das umsichtige Fahren an.
Es sind vier Telefone, die im Lerncenter Dreispitz im Einsatz sind, doch diese vier sind die vielleicht wichtigsten Geräte im Unternehmen. «Sie laufen fast ununterbrochen», sagt Atula Osmani, der Geschäftsführer der Basler Fahrschule. Kunden wollen Fahrstunden verschieben, den Weg erfragen, einfache Dinge wissen, wo man das blaue «L» kaufen kann. Wenn es einen Kanal gibt, auf den das Unternehmen wirklich angewiesen ist, dann das Telefon. Heute funktioniert dieser Kanal über IP-Telefonie mit dem Komplettpaket «Virtual Bundle» von IWB. Und Atula Osmani hat endlich keine Telefonsorgen mehr. Der Weg dahin ist wie eine Achterbahn.
1. Der Start: Endlich keine Verbindungsprobleme mehr
Im Jahr 2017 wird Osmani Geschäftsführer. Mit dem Unternehmen übernimmt er viele Baustellen. Zwei der grössten sind die Telefon- und die Internetverbindung, die immer wieder ausfallen, unzuverlässig sind. Mails bleiben im Postausgang hängen, Kunden klagen, dass sie die Mitarbeiter am Telefon schlecht verstehen. «Ich war sehr nervös», erinnert sich Osmani. Was, wenn plötzlich gar nichts mehr geht und die Kunden wegbleiben? Er fängt an, sich selber der Probleme anzunehmen, versucht, das System zu verbessern. «Ich habe am Wochenende die Arbeit mit nach Hause genommen. Irgendwann wusste ich: Es braucht eine komplett neue Lösung.»
Dass IP-Telefonie eine Option ist, weiss Atula Osmani durch die Vorrecherche. «Aber ich war skeptisch, ob telefonieren über das Internet wirklich zuverlässig funktioniert. Da bin ich altmodisch.» Und er will nicht, dass sich die schlechten Erfahrungen wiederholen. Über einen Freund wird er auf das Angebot von IWB aufmerksam und lässt sich beraten. Schnell schwindet seine Skepsis. «Zum ersten Mal wollte mir ein Telekomanbieter nicht einfach etwas aufdrücken. Ich konnte die Geräte ausprobieren, und mir wurde auch gesagt, was ich nicht brauche.» Nach ausführlicher Beratung wird die Telefonanlage zunächst auf Connect Trunk umgestellt und die Internetverbindung auf Symweb. So laufen auch die Videos in den Schulungsräumen ruckelfrei. «Wir leben nun einmal in einer schnelllebigen Zeit. Die Kunden warten nicht gerne», kommentiert Osmani.
2. Der Hack: Wie wird die Telefonie wieder sicher?
Anfang 2020 kontaktiert ihn der IWB-Support. Auf dem VoIP-Kanal des Lerncenters sei ungewöhnlich hohes Datenvolumen festgestellt worden – ein automatischer Schutzmechanismus, der Missbrauch erkennen soll. Und er scheint zurecht anzuschlagen. Plötzlich würden viele Anrufe ins Ausland getätigt werden, auch nach Asien und Amerika, so der Support. Der Verdacht bestätigt sich schnell: Osmanis privater Server ist gehackt worden. Da dieser auch die bestehende Telefonanlage steuert, können die Hacker in alle Welt telefonieren. Ob IP-Telefonie oder nicht – dies ist ein Risiko, mit dem alle lokalen Serverumgebungen rechnen müssen.
«Ich habe sofort meinen Kundenberater angerufen und gefragt: Was machen wir jetzt?», erinnert sich Osmani. Wie wird mein Server wieder sicher? Die Antwort war so einfach wie drastisch: lokal eine neue Firewall installieren und die Telefonie komplett auslagern. Mit Virtual Bundle kommt das virtualisierte IP-Telefonie-Komplettpaket von IWB zum Einsatz. Die Telefonserver sind nun in einem professionellen Datacenter in einer hochsicheren Umgebung. Daneben ist der Internetzugang im Angebot integriert sowie eine Mobile App und ein umfassendes Servicepaket. «Auch wenn ich für diese Lösung noch einmal umstellen musste, habe ich nicht gezögert», sagt Osmani. «Denn ich wusste: Mit IWB funktioniert das.»