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Klimadreh
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Menschen & Energie

Mit Rack und IP-Telefonie die Region promoten

Eine Frau sitzt in einem hellen Büro vor einem Laptop.
Auf Wunsch hat sie die Kontrolle über IP-Telefonie und Datacenter: Cornelia Reist von Basel Area. (Foto: Timo Orubolo)

Basel Area Business & Innovation ist die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, die Unternehmen, Institutionen und Startups dabei unterstützt, in der Basel Area erfolgreich zu sein. IP-Telefonie und das Datacenter Komplettpaket Rackbox helfen der komplexen Organisation dabei, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

Cornelia Reist ist seit 2016 Executive Assistant & Manager IT Operations bei Basel Area Business & Innovation. Die Nonprofit-Organisation hilft Unternehmen dabei, erfolgreich in der Region Basel zu sein. Sie wird getragen von den Standortkantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura.

Cornelia Reist, Ihre Organisation hat sich 2016 für Connect Virtual und Rackbox von IWB entschieden. Warum?

2016 ist Basel Area Business & Innovation aus der Fusion von zwei Organisationen hervorgegangen. Hieraus ist ein Unternehmen entstanden, das sowohl von der Struktur als auch von den Anforderungen deutlich komplexer ist als die beiden alten. Bei der IT haben sich IP-Telefonie sowie eine dezentrale Datencenterlösung mit Standortvernetzung und Internet, die wir dank Rackbox im Paket beziehen, aufgedrängt.

Weshalb? Welche Anforderungen müssen Telefonie und Datenlagerung denn für Sie erfüllen?

Basel Area Business & Innovation betreibt auch den Switzerland Innovation Park Basel Area. Dieser hat heute vier Standorte, an denen sich spezialisierte Startups und Firmen ansiedeln können: Unser Hauptsitz in Allschwil, zwei Standorte in Basel-Stadt und ein weiterer im Kanton Jura. Aufgrund dieser Organisationsstruktur macht es schlicht keinen Sinn, an jedem Standort eine komplette IT-Infrastruktur aufzubauen und zu verwalten. Ausgelagerte Lösungen erlauben uns eine schlankere Organisation. Nehmen Sie die IP-Telefonie mit der virtuellen Cloud: Sie ermöglicht es, per Remote-Management entfernte Standorte zu verwalten. Ich kann von Allschwil aus eine Umleitung auf unsere Telefonzentrale schalten oder einem Kunden eine Nummer zuweisen – etwa einem Startup, das noch gar keine Telefoninfrastruktur hat.

Dann beeinflussen also auch Ihre Kundinnen und Kunden, wie Sie die IT gestalten?

Genau. Wir haben es mit Unternehmen aus verschiedensten Bereichen und mit unterschiedlichen Grössen zu tun. Ihnen wollen wir möglichst jeden Wunsch erfüllen. Das spielt auch zum Beispiel für die Datenorganisation eine Rolle. Wir verwalten ja nicht nur die Daten unserer Standorte per IWB Rack, sondern unter Umständen auch die unserer Kundinnen und Kunden. Dafür ist eine ausgelagerte Lösung mit dezidierter Anbindung an ein Datacenter die beste Wahl. Sie ist nicht nur schnell, sondern auch sicher, hochverfügbar und skalierbar. Wenn wir das an unserem eigenen Standort haben wollten, liefen wir Gefahr, der Technik immer hinterherzulaufen. Von den höheren Kosten ganz abgesehen.

Sie haben die Daten Ihrer Kundinnen und Kunden erwähnt. Stellen Sie ihnen die Datacenterkapazität der Rackbox, auch zur Verfügung?

Wenn sie wollen, ja. Wobei die Wünsche sehr unterschiedlich sind. Wenn eine Kundin oder ein Kunde sein Rack bei uns angliedern möchte, kann er das. Das Gleiche gilt für die Telefonie: Eine eigene Nummer, die auf das Mobiltelefon umgeleitet wird – kein Problem. Am Schluss können wir auch die Kosten ganz einfach und transparent weiterverrechnen. Denn bei Startups weiss man nie, wie schnell sie wachsen. Vielleicht sind sie schon nach einem, nach drei oder sechs Monaten so weit, dass sie aus unserem Innovation Park ausziehen. Wir müssen also mit unserer IT flexibel sein.

Cornelia Reist

Executive Assistant & Manager IT Operations, Basel Area Business & Innovation

Wir wollen nicht nur die Daten unserer Standorte mit dem IWB Rack verwalten, sondern auch die unserer Kunden. Dafür ist eine ausgelagerte Lösung die beste Wahl. Sie ist sicher, hochverfügbar und skalierbar.

Stichwort Kundenbeziehung: Wie sieht diejenige zu IWB aus?

Das ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Mein persönliches Anliegen als IT-Verantwortliche ist es, so wenig Schnittstellen wie möglich zu haben. Bei einer Partnerin wie IWB, der selber ein sehr breites Angebot hat, kann ich viele Angebote mit einer Ansprechperson abdecken. Bis jetzt haben wir nur gute Erfahrungen gesammelt, sonst hätten wir nicht für jeden neuen Standort wieder IWB für Telefonie, Datacenter und Standortvernetzung gewählt.

Können Sie ein Beispiel für eine gute Erfahrung nennen?

Sicherheitspatches sind immer ein Thema. Einmal hat ein Kunde spätabends noch einen Patch im Datacenter aufspielen wollen, hatte aber keinen Zugangscode. Der wurde ihm sehr schnell und unkompliziert verschafft – in Rücksprache mit mir als Sicherheitsverantwortliche.

Sowohl Ihre Institution als auch IWB sind eng mit Basel verbunden. Hatte IWB da als Anbieterin nicht «Heimvorteil»?

Natürlich berücksichtigen wir als Standortpromotion mit Präferenz Unternehmen aus der Region. Jedoch nur, wenn diese auch die Dienstleistung anbieten, wie wir sie brauchen. Denn der Service, den wir unseren Kundinnen und Kunden bieten, muss stimmen. Schliesslich stehen wir überregional und auch international in Wettbewerb zu anderen Regionen.