Städte und Gebäudemanagement mit LoRa und meteoblue

Herausforderung: Unterschiede durch lokales Klima
Wetterextreme, wie zum Beispiel Hitzewellen und Stark-Niederschläge, werden in Zukunft weiter zunehmen. Diese stellen immer grössere Herausforderungen an das Städte- und Gebäudemanagement dar, da die gängigen Systeme, z.B. zur Gebäudekühlung oder Wasser-Ableitung, nicht auf diese zunehmenden Schwankungen ausgelegt sind. Dies führt zu abnehmendem Komfort, höheren Betriebskosten und im Extremfall zu Schäden an Material oder Gesundheit.
Lösung: Erfassung von Stadt-Klimadaten und Bereitstellung für diverse Anwendungen
Ein feinmaschiges, wirtschaftliches Sensornetzwerk misst das tri-regionale Stadt- und Mikroklima und überträgt die Daten über das IWB LoRa Netz an die Rechner von meteoblue. Daraus werden mit Modellrechnungen strassen- und gebäude-spezifische Werte und Vorhersagen für Temperatur, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit berechnet und über eine Webplattform auch für die Öffentlichkeit bereitgestellt.
Nutzen: Prozesse und Gewohnheiten sowie Städte und Gebäude effizient planen und steuern
Mit den gewonnenen Mirko-Klimadaten lassen sich Modelle aufsetzen, die in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung kommen. Bewohner und Organisationen (Krankenhäuser, Altersheime, Schulen, u.a.m.) können ihren Tagesablauf besser auf Hitzewellen einstellen. Städteplaner können auf Basis des Modells Areale und Bebauungen genauer planen und so der Entstehung urbaner Hitzeinseln entgegenwirken. Auch Architekten können die Daten und Modelle nutzen, um Gebäude intelligenter zu planen und das Gebäudemanagement effizient zu steuern. Hierdurch wird zu einer klimaverträglicheren Stadtentwicklung beigetragen und ein Mehrwert für deren Bewohner geschaffen.