Die beiden Unternehmen schliessen auf Anfang 2020 eine langfristige Nutzungsvereinbarung ab. Sie garantiert der privaten Telekomanbieterin den Zugang zum Basler Glasfasernetz: Salt erhält ein langfristiges und nicht entziehbares Nutzungsrecht (IRU) für eine bestimmte Anzahl von Glasfaserleitungen im Netzgebiet der IWB Net AG in Basel.
Die IWB Net AG, eine 100%-Tochter des Basler Energieversorgerin IWB, hat das Basler Glasfasernetz in Kooperation mit Swisscom geplant, gebaut und in Betrieb genommen. Sie begrüsst mit Salt bereits den achten Anbieter auf der eigenen Glasfaser. Als Betreiberin des Glasfasernetzes bietet sie diese Möglichkeit auch allen anderen interessierten Service Providern diskriminierungsfrei an.
«Mit Salt begrüssen wir einen weiteren grossen, nationalen Player auf unserer Glasfaser. Durch die hervorragende Infrastruktur und den steigenden Wettbewerb werden in den nächsten Jahrzehnten die Bevölkerung und die Wirtschaft in Basel stark profitieren», ist Yves Randecker, Geschäftsführer der IWB Net AG, überzeugt.
Das flächendeckende Glasfasernetz in Basel
Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt genehmigte im Februar 2011 den Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Stadt Basel. Heute sind alle Quartiere der Stadt Basel mit Glasfaserleitungen erschlossen: über 114‘000 Nutzungseinheiten (Wohn- und Geschäftseinheiten) sind an das Netz angeschlossen. Das FTTH-Netz steht allen potentiellen Anbietern von Diensten gleichermassen offen. Bereits mehrere tausend Endkunden werden mit Internet-, Telefonie-, TV- und Standortvernetzungsdiensten versorgt.
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