Nachhaltigkeit
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Mittwoch bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr
Text: Paul Drzimalla; Illustration: Patrizia Stalder
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Holzscheite kommen nicht nur in Cheminées zum Einsatz, sondern auch in Holzheizungen. Der Nachschub passiert von Hand.
Kleine Zylinder aus gepressten Sägespänen. Bei automatischen Heizungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern im Einsatz.
Energieholz mit der grössten Energiedichte. Für grosse Heizanlagen wie zum Beispiel bei Wärmeverbünden oder den Basler Holzkraftwerken. Es kann aus mehreren Holzarten gewonnen werden:
Der Rest eines Baumes, der nicht als Stammholz verwertet werden kann, also Baumkrone, Zweige und Äste.
Sägereiabfälle, aber auch altes Möbel- und Bauholz (von Kleber-, Lack- und Farbresten befreit).
Holz aus der öffentlichen Garten- und Parkpflege, aber auch Holz, das bei der Pflege von Strassen- und Verkehrswegen entsteht.
Warum CO2-neutral?
Holz gilt als klimaneutraler Energielieferant. Zwar wird bei der Verbrennung CO2 freigesetzt, dieses hat der Baum aber vorher durch Photosynthese aus der Atmosphäre entnommen. Damit Energieholz aber wirklich klimaschonend ist, muss es aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Das heisst mindestens, dass nicht mehr Holz dem Wald entnommen wird, als nachwächst. Gemäss dem letzten Schweizerischen Landesforstinventar von 2013 nehmen hierzulande sowohl Waldfläche als auch Holzvorrat insgesamt zu. Vor allem in den Alpen, aber auch im Jura übersteigt der Zuwachs die Nutzung.