Licht für alle.

Vor dieser Frage standen Olafur Eliasson und Frederik Ottesen, die beiden Erfinder der Solarlampe «Little Sun». Denn Licht nach Sonnenuntergang gibt es entweder gar nicht oder über eine schädliche Petroleumlampe. Doch tagsüber ist gerade in den armen Ländern des Südens Sonnenlicht reichlich vorhanden. Warum also nicht eine günstige Solarlampe schaffen, die tagsüber lädt und nachts Licht spendet – zum Arbeiten, Lernen oder Geselligsein.
Verkauft werden die Solarlampen in verschiedenen afrikanischen Ländern sowie in Nordamerika, Europa, Australien, Neuseeland und Japan. Der Clou: Der Verkaufserlös im Norden fliesst in den Aufbau von Vertriebsnetzen im Süden. Damit die erschwingliche Solarenergie zu denen kommt, die sie am meisten benötigen. Wer eine kleine Sonne kauft, lässt irgendwo viele weitere aufgehen.