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Ratgeber

Energie sparen

Der Strom aus der Steckdose scheint zwar oft unerschöpflich, ist und bleibt aber Mangelware. Tatsache ist, dass ein beträchtlicher Anteil der verbrauchten Energie verschwendet wird und bereits mit einfachen Massnahmen eine starke Verbesserung der Situation bewirkt werden kann.

Woher kommt der Strom?

Der Strom der IWB stammt zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen. Dabei können Kunden selbst entscheiden, wie wichtig es ihnen ist, dass der Strom aus der Region Basel stammt. Wenn Sie lokal produzierte Energie beziehen möchten, können Sie sich für IWB Strom Regio entscheiden. Dieser wird gänzlich in der Nähe von Basel hergestellt.

Da einige erneuerbare Energiequellen wie Wind- oder Solarkraft nicht konstant Strom produzieren, kommt es zu Schwankungen in der Netzversorgung. Damit das Netz stabil bleibt, wird die Stromproduktion auf den Verbrauch abgestimmt. So entsteht ein Gleichgewicht. Falls zu wenig Strom vorhanden ist, wird z. B. von Wasserkraftwerken mehr Energie produziert, während bei einer Überkapazität Leitungen gekappt werden.

Energie ist knapp

Auch wenn die Schweiz ein stabiles Stromnetz hat, kommen auch hier die Kapazitäten an einem gewissen Punkt an ihre Grenze. Der Ausbau der Stromproduktion ist teuer, langwierig und in vielen Fällen auf Kosten der Natur. Deshalb ist es wichtig, mit den vorhandenen Ressourcen möglichst effizient umzugehen.

Energiemangellage

Eine Energiemangellage entsteht, wenn über längere Zeit mehr Energie verbraucht als produziert wird. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein: Heisse, trockene Sommer, die zu leeren Stauseen führen oder kalte Winter mit wenig Wind und Sonne oder Cyberangriffe. Trifft eines dieser Szenarien ein, muss der Energieverbrauch auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert werden.

In diesem Fall kann der Bund Massnahmen beschliessen, um den Verbrauch zu drosseln und die Energiezufuhr zu erhöhen. Auch Bevölkerung und Wirtschaft sind aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten. Reicht eine Bezugsreduktion nicht aus, kann der Bundesrat unter anderem rollierende Netzabschaltungen oder Kontingentierungen anordnen. Dies würde etwa bedeuten, dass es in Teilnetzgebieten jeweils vier Stunden Strom gibt und anschliessend einige Stunden keinen, um den Verbrauch zu verkleinern. Genaueres zu möglichen Massnahmen und der Energiemangellage finden Sie hier.

Notstrom

Es kann vorkommen, dass z.B. bei Grossanlässen im Freien keine Stromversorgung über das normale Netz möglich ist. Für diese Fälle bietet IWB mobile Notstromanlagen an. Die Notstromaggregate können vor Ort eingerichtet werden und befinden sich in Fahrzeugen mit schallgedämmtem Gehäuse und modernen Motoren. Die Anlagen sind rund um die Uhr und in verschiedenen Grössenordnungen verfügbar.

Energiesparen im Unternehmen

Auch Unternehmen können ihren Energieverbrauch optimieren. Energieintensive KMU können mit einfachen Massnahmen und ohne grössere Investitionen ihre Energiekosten um 10 bis 15 Prozent senken.

Die Energieberatung für Unternehmen

PEIK ist die professionelle Energieberatung für Ihr KMU, die von EnergieSchweiz lanciert wurde. Als zertifizierte Partnerin bietet IWB Ihnen eine professionelle Energieberatung an.

Unsere Energieberatung in Basel ist für Sie da. Wir unterstützen KMU mit jährlichen Energiekosten von CHF 20 000 bis 300 000 mit massgeschneiderten und nachhaltigen Lösungen bei der Einsparung von Strom, Wärme und Treibstoff.

Schlau und einfach sparen

Es gibt jede Menge mehr oder weniger bekannte Tipps, mit denen im Alltag relativ mühelos Energie und Geld gespart werden kann. Es spielt jedoch nicht nur eine Rolle, ob man Strom verbraucht, sondern auch wann.

Wann ist Strom am günstigsten?

Um die Stromnetze während des Arbeitstages zu entlasten, wenn generell mehr Energie verbraucht wird, gibt es zwei unterschiedliche Strompreise. Der Normaltarif gilt montags bis freitags von 6:00 - 20:00 Uhr, der Spartarif während der restlichen Zeit. Beim Normaltarif muss deutlich mehr bezahlt werden als während dem Spartarif zu den anderen Zeiten.

Mit dem Stromtarif «IWB Strom switch» fördert IWB den Einsatz von unterbrechbaren Verbrauchern. Der Tarif ermöglicht das Abschalten der angeschlossenen Geräte zu Verbrauchsspitzenzeiten. Dadurch wir das Netz entlastet und im Gegenzug beziehen Kundinnen und Kunden Strom zu besseren Konditionen. 

Standby-Modus frisst Energie

Standby gilt als der grosse Energiesparer für elektrische Geräte, aber ist das wirklich so?

Mit stetig abnehmenden Hochfahr-Zeiten erscheint der Standby-Modus bei vielen Geräten zunehmend überflüssig. Besonders wenn man Geräte wie einen TV über längere Zeit nicht braucht, sollte man diese ausschalten. Zudem treiben mit dem Internet verbundene Geräte auch im Standby-Modus den Stromverbrauch stark in die Höhe.

Wie viel Energie verbraucht wird, hängt auch vom Alter und der Art des Gerätes ab. Ein einfacher Test kann Ihnen dabei helfen, Energiesünder zu entlarven. Fassen Sie das Gerät im Standby-Modus an. Falls es warm ist, verbraucht es unnötig Energie.

Den Überblick behalten

Der Stromverbrauch erscheint in vielen Fällen wie eine Blackbox, doch es gibt Möglichkeiten, Einblicke in den eigenen Energiebedarf zu erhalten.

Smart Meter

Gerade der Smart Meter lässt sich einfach ablesen und zeigt in der Standardanzeige den aktuellen Stromverbrauch an. Mit einem Klick auf die Display-Taste wird Ihnen angezeigt, wie hoch der aktuelle Zählerstand ist. Der Smart Meter ist bei IWB inzwischen Standard und wird bei Neubauten oder Erneuerungen eingebaut. Er bieten der Kundschaft den Vorteil, dass die Verbrauchsdaten automatisch übermittelt werden und nicht mehr manuell abgelesen werden müssen. Gleichzeitig bekommt IWB eine bessere Übersicht über die Netzauslastung und kann, wenn nötig, Anpassungen vornehmen, um die Stromversorgung zu optimieren.

Energieberatung

Es gibt zahlreiche Massnahmen, die Sie ergreifen können, um in Ihrem Haushalt effizienter Strom zu verbrauchen oder sogar selbst zu produzieren. Gerne unterstützen wir Sie mit unserer Expertise bei diesen Themen und garantieren dabei eine unabhängige und neutrale Beratung.